Brennwerttechnik – wer sich eine neue Gasheizung zulegen möchte, um in Zukunft effizienter zu heizen und Geld zu sparen, wird um diesen Begriff nicht herum kommen. Eine Gasheizung mit moderner Brennwerttechnik ist nicht nur platzsparend, sondern auch besonders effizient. Sie ist in der Lage, beinahe die gesamte Energie des genutzten Brennstoffs zu verwerten. Solch ein Brennwertkessel kann nicht nur in neuen Häusern eingesetzt werden, auch für ältere Häuser kann er durchaus genutzt werden und für einen guten Brennwert sorgen.
Eine Heizung, die mit der Brennwerttechnik arbeitet, verfügt über einen Brenner, in dem gasförmige Rohstoffe verbrannt werden. Die Wärme, die dabei entsteht, nutzt ein Wärmeübertrager. Dieser erwärmt das Heizungswasser. Währenddessen werden die Abgase durch den Schornstein nach außen abgegeben. Die große Besonderheit der Brennwerttechnik ist, dass sie in der Lage ist, auch aus den heißen Verbrennungsgasen noch thermische Energie zu ziehen. Dadurch wird das Rücklaufwasser erwärmt und das entlastet den Brenner, der weniger Leistung bringen muss. Als Folge davon sinken die Heizkosten.
Eine Gasheizung mit Brennwerttechnik kann nur dann wirklich sehr sparsam arbeiten, wenn der vorhandene Wasserdampf in den Abgasen kondensiert. Nur so ist es möglich, dass die verborgene Energie freigesetzt wird, die von älteren Heizungsanlagen ungenutzt nach draußen befördert wird. Eine Voraussetzung ist, dass die Heizung eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur haben muss. Diese kann beispielsweise erreicht werden durch eine Flächenheizung oder auch groß ausgelegte Heizflächen. Wenn eine Sanierung durchgeführt wird, ist auch ein Hydraulischer Abgleich des Brennwertkessels sehr empfehlenswert. Dadurch ist es möglich, die Systemtemperaturen der Gasheizung zu senken, und das ganz ohne irgendwelche Komfortverluste.
Eine neue Gastherme enthält nicht nur die Feuerungstechnik, sondern auch die Regelung und zudem die Armaturen, die für die Verteilung der Wärme im Haus zuständig sind. Moderne Gas-Brennwertkessel sind ganz besonders platzsparend und zudem für gewöhnlich im Betrieb recht leise. Dies bedeutet, dass auch in Häusern, die nur wenig freien Platz bieten, eine Gasheizung mit einem Brennwertkessel genutzt werden kann. Sie kann auch in Küchen, Abstellkammern oder in Fluren installiert werden. Es gibt lediglich zwei Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Zum einen muss ein Gasanschluss vorhanden sein, zum anderen auch eine Anbindung an das Abwassersystem des Hauses. Diese Anbindung ist erforderlich, damit das Kondensat, das im Kessel entsteht, auch abgeführt werden kann.
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